Ebenso wie bei uns Menschen, steigt auch das durchschnittliche Lebensalter bei Hunden und Katzen. Dies liegt neben einer verbesserten Fütterung natürlich auch an der medizinischen Versorgung. Je älter unsere vierbeinigen Begleiter werden, desto größer wird das Risiko an bestimmten Krankheiten zu erkranken. Werden diese Erkrankungen frühzeitig erkannt, können sie gezielt behandelt werden und somit das Fortschreiten der Krankheit verzögern.

Katzen

Katzen leiden im Alter häufig an chronischen Nierenerkrankungen, jede dritte Katze ist davon betroffen. Leider zeigen sich die Veränderungen im Blutbild erst, wenn bereits 75 % des Nierengewebes zerstört sind. Um so wichtiger ist es, die chronische Niereninsuffizienz der Katze möglichst frühzeitig zu erkennen und damit auch zu behandeln. Ein typisches Symptom der Niereninsuffizienz ist vermehrtes Trinken und auch vermehrtes Urinieren. Diese Symptome können auch auf eine Zuckererkrankung (Diabetes) hindeuten. Weitere Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Arthrosen / Störungen des Bewegungsapparates, Schilddrüsenüberfunktion, Zahnprobleme und Tumorerkrankungen treten bei älteren Katze häufig auf.

Hunde

Hunde haben im Alter häufig Störungen im Bewegungsapparat, die sich z.B. in einem steifen Gang, Problemen beim Aufstehen oder einem reduziertem Bewegungsdrang äußern können. Auch Herzerkrankungen spielen bei Hundesenioren eine immer größere Rolle. Weiter Erkrankungen wie eine Unterfunktion der Schilddrüse, Zahnprobleme, Diabetes und Tumorerkrankungen betreffen ältere Hunde immer häufiger.

Wir bieten geriatrische Vorsorgeuntersuchungen für Ihren Hund bzw. Ihre Katze an, die speziell auf die altersbedingten Erkrankungen zugeschnitten sind.

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